Offene Sozialarbeit, das bedeutet unter anderem Geflüchteten- und Migrationsberatung, Quartierssozialarbeit oder Mobile Jugendarbeit. Nagham ist hautnah dabei.

Dafür ist sie viel unterwegs. Sie unterstützt beispielsweise tatkräftig die Quartierssozialarbeit in Mülldorf-Nord oder Niederpleis. Das heißt vor allem, eine spaßige Zeit mit vielen herzlichen Menschen zu verbringen. Basteln, kochen, wandern, Billard oder Lasertag spielen, Bogenschießen oder einfach nur am Lagerfeuer beisammen sein – das sind einige der Aktivitäten auf Naghams Tagesplan. Sie ist viel im Austausch, bereitet Veranstaltungen vor, nimmt an Workshops teil und entwickelt im Team mit anderen Ideen, wie man Menschen zusammenbringen kann.

Darüber hinaus regelt sie einige Stunden pro Woche den Empfang am Standort in Siegburg und ist oft der erste Kontakt, den Hilfesuchende bei der Diakonie haben. Hier ist es wichtig, Freude am Kontakt mit Menschen und Einfühlungsvermögen zu haben. Wenn Personen ihr ihre Anliegen schildern, vermittelt Nagham sie an die zuständige Stelle weiter.

Die Aufgabenbereiche sind vielfältig, das schätzt Nagham an ihrer Arbeit besonders: „Die Arbeit mit so vielen Menschen macht mich glücklich und ich fühle mich nützlich.“

Das Jahr ist nun fast vorbei und Nagham blickt zurück: „Für mich hat sich die Zeit in meinem FSJ nach Erholung angefühlt nach so vielen Jahren Schule.“ Ihr FSJ hat ihr so gut gefallen, dass sie beschlossen hat, gleich zu bleiben: „Ich beginne im Herbst ein duales Studium Soziale Arbeit und Management. Für den praktischen Teil bin ich weiterhin bei der Diakonie An Sieg und Rhein.“

Wer jetzt auch Lust auf ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Offenen Sozialarbeit hat, ist herzlich eingeladen, sich zu bewerben. Ansprechpartnerin ist Fachbereichsleiterin Michaela Teigelmeister, erreichbar unter der Nummer 02241 2521 531 oder per E-Mail an . Nähere Informationen zum FSJ gibt es unter https://www.ekasur.de/stellenangebote/.