Auf dem ersten Platz landete die Entwicklung einer Online-Beratung. „Our House“ heißt der zweite Projektvorschlag,  der dritte „Fitness 2.0“. Diese drei Vorhaben werden in den kommenden Monaten detailliert ausgearbeitet. Die Auswahl der drei Projekte trafen die Mitarbeiter*innen der Diakonie An Sieg und Rhein in einer Videokonferenz. Moderiert wurde die Veranstaltung von Thorsten Jahnke vom Social Impact Lab.

Die Projektskizzen haben acht Teams, jeweils aus verschiedenen Fachbereichen zusammengesetzt, in den zurückliegenden Wochen entwickelt. Die Messlatte: Ein Vorschlag soll etwas Neues  schaffen, also einen neuen Ansatz der Arbeit, eine neue Methode oder eine neue Zielgruppen in Visier nehmen. Traumschlösser sind definitiv unerwünscht, erinnerte Diakonie-Geschäftsführer Patrick Ehmann beim Pitch. Vielmehr soll die Idee zeitnah praktisch umsetzbar sein. Und – wichtiges drittes Kriterium – sie soll wirtschaftlich funktionieren.

„Neue Wege gehen“ – der unscheinbare Titel der Gewinner-Idee lässt vielleicht nicht ahnen, dass die Online-Beratung die verschiedenen Fachbereiche der Diakonie umfassen soll. Suchtberatung, Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung, sozialpsychiatrische Beratung, Sozialberatung – sie können gleichermaßen eingebunden werden.

„Our House“  versteht sich als ein offen angelegtes Haus für Familie und Gesundheit mit vielfältigen Angeboten. Eine Hebammensprechstunde, Präventionsangebote, ein Elternfrühstück, Kurse oder beispielsweise auch ein Kindersachenflohmarkt – „Our House“ soll seine Türe für eine bunte Mischung von Angeboten öffnen.  „Fitness 2.0“ setzt aufs Kräftesammeln der Mitarbeitenden.

Weiter geht es nun in Workshops im Januar, März und Mai, in denen die drei Projektideen näher ausgearbeitet werden. Für Juli ist die Abschlusspräsentation dieses so genannten Intrapreneurship-Programms geplant.