Was tun, wenn pflegende Angehörige durch die Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenzerkrankung an die Grenzen ihrer Kraft geraten oder sogar darüber hinaus? Wenn zusätzliche Belastungen von außen dazu kommen und der Alltag kaum noch zu bewältigen ist? Wenn die Frage aufkommt: Wie lange halte ich noch durch?

Katharina Regenbrecht erklärt in der Villa Friedlinde, Bachstraße 12 in Lohmar, Belastungsfaktoren und deren Auswirkung. Sie ermutigt, auf die Suche nach den eigenen Kraftquellen zu gehen und erläutert, wie es im Alltag gelingen kann, sie anzuzapfen. Sie gibt Tipps, wie Entspannung möglich ist und welche Entlastungsangebote wirklich helfen. Der Lohn ist mehr Lebensfreude für pflegende Angehörige und Demenzerkrankte.

Der Informationsabend wird vom Sozialpsychiatrischen Zentrum (SPZ) der Diakonie An Sieg und Rhein in Kooperation mit der Seniorenvertretung Lohmar veranstaltet. Er findet mit Unterstützung von Alzheimer NRW statt. Eine Anmeldung ist erforderlich. Nähere Informationen und Anmeldung bei Jutta Spoddig Teamleiterin „Hilfe für Menschen im Alter“ im SPZ, Telefon 02241 250 31 33, .

Web: https://www.diakonie-sieg-rhein.de/