Fachbereich Suchthilfe
Die Angebote des Fachbereichs Suchthilfe
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Übersicht
Die Suchthilfe der Diakonie An Sieg und Rhein ist im rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis Ansprechpartnerin für Menschen mit Suchtmittelproblemen, auch mit nicht substanzgebundenen.
Herzstück der Suchthilfe in Troisdorf ist das Café Koko, wo Klient*innen tagtäglich Rat und Hilfe bekommen, ein Getränk, eine warme Mahlzeit, die Möglichkeit zu duschen, die Waschmaschine zu benutzen – und unter hygienischen Bedingungen Drogen zu konsumieren.
Die Fachstelle Prävention und Gesundheitsförderung konzipiert Präventionsangebote im Rhein-Sieg-Kreis, führt Projekte in den Bereichen der Suchtprävention und sexuellen Bildung durch, berät und vermittelt Strategien zur Gesundheitsförderung.
Die Hauptangebote:
- Beratungsstellen in Troisdorf (Zentrale), Königswinter, Niederkassel und Eitorf (zusammen mit der Caritas)
- Kontaktladen Café KoKo mit Drogenkonsumraum
- Psychosoziale Begleitbetreuung Substituierter
- Krankenpflege
- Streetwork
- Ambulante Nachsorge
- Ambulante Aufsuchende Dienste
- Beratung zu HIV und Hepatitis
- Angehörigenberatung
- Hilfe für Kinder suchtkranker Eltern
- Rhein-Sieg-Kreis-Feger
- Suchtprävention und Gesundheitsförderung
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Suchtberatung und Angehörigenberatung, Aufsuchende Dienste, Ambulante Nachsorge
Zu den Angeboten der Suchthilfe gehören
- Suchtberatung und Angehörigenberatung
- Aufsuchende Dienste
- Ambulante Nachsorge
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Kontaktladen, Drogenkonsumraum und Streetwork
Zur Suchthilfe gehören
- Kontaktladen
- Drogenkonsumraum
- Streetwork
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Psychosoziale Beratung Substituierter
Angebot der Suchthilfe:
- Psychosoziale Beratung Substituierter
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Mobile Jugendhilfen: Hilfe zur Erziehung, Hilfe für Kinder suchtkranker Eltern
Angebote der Suchthilfe sind
- Sozialpädagogische Familienhilfe
- Einzelfallhilfe für junge Erwachsene
- Hilfe für Kinder suchtkranker Eltern
Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung
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Kontakt
Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung
Die Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung in der Suchthilfe bietet mehrere Programme und Aktionen an, die sich an Lehrerinnen und Lehrer sowie pädagogische Fachkräfte richten. Gemeinsamer Nenner der Angebote ist die Gesundheitsförderung. Gefördert vom Rhein-Sieg-Kreis.
Elisa Ellrott
Referentin
0171 2762 518
Rosa Havermann
Referentin
0160 609 2647
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So macht Gesundheit Spaß - Für Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte
Kita:
- Freunde – Sucht- und Gewaltprävention im Elementarbereich *
Grundschule:
- „Tutmirgut – gesunde Schule“ *
- miniFIT *
- Eigenständig werden: Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung und Persönlichkeitsentwicklung (Klasse 1 bis 4) *
weiterführende Schulen:
- Eigenständig werden: Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung und Persönlichkeitsentwicklung (Klasse 5 und 6) *
- Grundlagenschulungen zu Sucht und zu Medien
- Stark statt breit – Cannabis-Methodenkoffer
- Methodenkoffer Alkoholprävention
- Whats On – Methodenkoffer Prävention exzessive Mediennutzung
übergreifend:
- GUT DRAUF *
- Motivierende Kurzintervention bei konsumierenden Jugendlichen (MOVE) *
* Gefördert durch das Kreisgesundheitsamt des Rhein-Sieg-Kreises.
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Für erstauffälligen Drogenkonsument*innen (FreD)
Das Programm „Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsument*innen“ (FreD) richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 21 Jahren, die im Zusammenhang mit dem Konsum von Rauschmitteln – insbesondere Cannabis – auffällig geworden sind.
Das Ziel von FreD ist es, junge Menschen zu motivieren, sich mit ihrem Konsum auseinander zu setzen und einer möglichen Abhängigkeitsentwicklung vorzubeugen.
Inhaltlich geht es bei FreD um Aufklärung über Wirkung und Risiken von Cannabis. Thema sind auch rechtliche Aspekte. Zudem wird zur Reflexion der eigenen Konsummuster und -motive angeregt. Gemeinsam werden praktische Tipps zur Einschränkung oder Beendigung des Konsums erarbeitet.
FreD bietet auch die Möglichkeit, eine behördliche Auflage zu erfüllen.
Ablauf:
Aufnahmegespräch (Intake)
in der Beratungsstelle der Diakonie Suchthilfe in Troisdorf
Offene Sprechstunde dienstags von 15 bis 19 Uhr
Telefon 02241 25 44 40Achtstündiges Gruppenangebot
Durchgeführt von der Fachstelle für Prävention und GesundheitsförderungAlle Gespräche sind vertraulich.
Berater*innen und Kursleiter*innen stehen unter Schweigepflicht.